In unserer Reihe „Worms Stück für Stück“ wird jeden Monat ein Objekt aus unserem Museum im Andreasstift vorgestellt, das eine besondere Geschichte zu erzählen hat.
Sitzend, mit langen Kleidern und oft mit einer Haube auf dem Kopf: So treffen wir die Göttinnen an, die bei den Römern als Matronae oder Matres bekannt waren. Ihr Name lässt sich neben der tatsächlichen Mutterrolle auch allgemein auf gesetztere verheiratete Frauen beziehen. Die Göttinnen garantierten Fruchtbarkeit und Wohlstand und beschützten Familie, Vieh und Feld, die Lebensgrundlagen der meisten Menschen in der Antike. Dies wurde mit den Früchten auf ihrem Schoß symbolisiert. Oft treten sie in Dreiergruppen auf.
Verehrt wurden sie vor allem im Gebiet von Rhein und Maas, besonders rund um Köln. Dazu passen ihre Hauben, die der lokalen Tracht entsprachen. Die über 100 belegten Beinamen, die ihnen gegeben wurden, nahmen die Bezeichnungen für lokale Volksgruppen und Ortsnamen auf und werden häufiger aus dem Keltischen oder Germanischen abgeleitet. Sie zeigen den stark lokalen Charakter der einzelnen Matronae, der wohl ihre große Beliebtheit erklärt: Sie waren für einige Menschen wohl persönlicher und nahbarer als die „großen“ römischen Götter wie Jupiter oder Mars.
Zu ihren Anhängern gehörten Männer und Frauen verschiedener sozialer und ethnischer Hintergründe, auch hochrangige Offizielle des Reiches waren darunter, wenn sie sich länger in der Gegend aufhielten. Die Römer, die ihre Götter in neue Gebiete mitbrachten und auch oft andere Gottheiten als Varianten der eigenen interpretierten, nahmen offensichtlich auch bereitwillig Götter vor Ort an, wenn sie sich von ihnen Unterstützung erhofften.
Diese Matrona aus Terrakotta wurde 1882 zusammen mit 28 Spielsteinen aus Horn und einer Münze in einem Sarkophag an der Mainzer Straße gefunden. Ihr findet sie neben vielen anderen Zeugnissen römischer Handwerkskunst und Religion in unserer Römischen Abteilung.
Als Kopien könnt ihr sie übrigens auch in unserem Museums Shop kaufen!
Dieser Löwe, der uns mit gefletschten Zähnen anschaut, bewachte die einstige Wormser Johanneskirche neben dem Dom. Er war eine von mehreren Figuren aus Sandstein, die wohl außen angebracht waren und Böses fernhalten sollten. Die steinernen Tiere, darunter am häufigsten Löwe und Sphinx, waren früher anscheinend bemalt und stammen etwa aus der Zeit um 1200.
Der Löwe steht in Afrika und Vorderasien schon seit Jahrtausenden für Mut und Stärke. Im Christentum wurde er zusätzlich mit Christus in Verbindung gebracht. Über dem Steinlöwen befand sich eine Säule, für die man auf seinem Kopf noch den halbkreisförmigen Ansatzpunkt und das Dübelloch sehen kann. Mitten durch sein Gesicht geht ein später gekitteter Riss.
Die Johanneskirche diente als Pfarr- und Taufkirche für den nördlich angrenzenden Dom, den vor allem der Klerus für die Messe nutzte. Die von einem Friedhof umgebene Kirche war Johannes dem Täufer geweiht und als romanischer Zentralbau mit zehneckigem Grundriss angelegt. Sie war Teil eines heute größtenteils verschwundenen Gebäudeensembles um den Dom. Nachdem sie lange dem Verfall preisgegeben war, wurde sie 1807, wenige Jahre nach Auflösung des Wormser Bistums, zum Abbruch versteigert und komplett abgetragen. Während das Taufbecken der Kirche heute in der Nikolauskapelle des Doms steht, wurden viele Bauelemente verkauft und sind im Landesmuseum Mainz, im Dom- und Diözesanmuseum Mainz, im Kurpfälzischen Museum Heidelberg und im Liebighaus Frankfurt zu sehen.
Über Umwege kamen mehr als 90 Fragmente auch ins Museum im Andreasstift, wo sie nicht nur ausgestellt, sondern auch zur architektonischen Gestaltung des Gebäudes verwendet wurden. So könnt Ihr neben einer digitalen Rekonstruktion der ursprünglichen Johanneskirche heute noch weitere ihrer Überbleibsel „versteckt“ bei uns finden, wenn Ihr gut hinschaut.
Diese Art von reich ausgestattetem Trinkhorn nennt man „Greifenklaue“. Im Mittelalter deutete man Rinderhörner wegen ihrer Form als die Fußkrallen von Greifen, mythischen Mischtieren aus Vogel und Löwe. Diese Klauen sollten angeblich Gift erkennen und unschädlich machen können. Daher fertigte man aus ihnen Trinkgefäße, die auf Greifenfüßen oder Greifenfiguren aus Metall standen.
Doch auch nachdem man längst wusste, dass man es hier nicht mit wirklichen Greifenklauen zu tun hat, wurden die Gefäße weiter hergestellt und gesammelt. Dieses wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Cornelius von Heyl, einem Wormser Lederindustriellen und Ehrenbürger der Stadt, gestiftet. Es erinnert an ein großes Bauprojekt der Zeit: Durch die Ernst-Ludwig-Brücke (heute Nibelungenbrücke) wurde 1900 erstmals das rechte Rheinufer dauerhaft zugänglich, ohne dass man Fähren oder hölzerne Schiffsbrücken benutzen musste.
Cornelius von Heyl, der sich an dem Bauvorhaben finanziell und organisatorisch beteiligt hatte, stiftete damals die Greifenklaue mit der Darstellung der Brücke an die Stadt, um die Fertigstellung des Projekts zu feiern. Sie steht auf Vogelfüßen und endet in einem Drachenkopf. Früher bekamen Ehrengäste der Stadt darin den bekannten Wormser Wein Liebfrauenmilch gereicht.
Die Greifenklaue findet Ihr in unserer Dauerausstellung im Erdgeschoss. Sie ist ein kleiner Vorgeschmack auf unsere nächste Sonderausstellung „Dunkle Schicksalsgewalten“, die ab dem 11. Juli eine Reihe von weiteren Kunstwerken zeigen wird, die Cornelius von Heyl damals stiftete!
Dieses Steinbeil, das 1890 bei Westhofen gefunden wurde, stammt aus der Zeit um etwa 4500 bis 4000 v. Chr. Es besteht aus Jadeit, einem kristallinen Mineral, das unter hohem Druck beim Absinken kontinentaler Platten entsteht und deshalb so hart ist wie Feuerstein. Da man lange keine Vorkommen des Materials in Europa kannte, nahm man an, es müsse von steinzeitlichen Einwanderern aus Asien mitgebracht worden sein. Vor etwa 20 Jahren fand man jedoch Vorkommen in den westlichen italienischen Alpen. Der Abbau dort war mit größerem Aufwand verbunden. Zum einen sind diese Orte den Großteil des Jahres schneebedeckt und deshalb schwer zugänglich. Zum anderen ist Jadeit so hart, dass es selbst mit Stahlwerkzeugen kaum abzubauen ist. Die steinzeitlichen Menschen sprengten deshalb Stücke des Steins mit Feuer ab. Spuren dieser Methode wurden noch vor Ort gefunden.
Verarbeitet wurden die Stücke zunächst unten im Tal und gelangten dann in andere Gegenden, wo sie oft noch den lokalen Vorlieben entsprechend nachgeschliffen wurden. Die Verbreitung der Jadeitbeile zeigt einen damals schon weiträumigen Warenaustausch: Sie finden sich von Spanien bis zur Elbe und sogar in Großbritannien und Dänemark. Dagegen fehlen sie überall dort, wo zu dieser Zeit schon Kupferwerkzeuge üblich waren, wie in Osteuropa und auf dem Balkan. Das eigentlich recht unscheinbare Material erhält erst durch Politur den charakteristischen Grünton. Diese Farbe, zusammen mit der außergewöhnlichen Härte, machten es bei vielen Kulturen beliebt. Wegen des seltenen Werkstoffs, der aufwändigen Herstellung und dem Fehlen von Nutzungsspuren geht man davon aus, dass das Beil eher Prestige- als Gebrauchszwecken diente.
Dieses und zahlreiche weitere Werkzeuge aus vielen Jahrtausenden könnt Ihr in unserer Ausstellung finden.
Es war ein grausiger Fund, der im Jahr 2010 bei den Restaurierungsarbeiten des Nordturms unserer Andreaskirche gemacht wurde: Ein Katzenschwanz aus dem Mittelalter steckte im Mörtel zwischen den Steinen. Hier handelt es sich wohl um ein sogenanntes „Bauopfer“, also die gezielte Deponierung eines Gegenstands oder Lebewesens in einem Gebäude, um Böses fernzuhalten oder Glück zu bringen. Dieser Brauch wurde seit der Jungsteinzeit immer wieder praktiziert, hier in Deutschland sogar noch bis ins 19. Jahrhundert.
Dabei mauerte man oft Katzen ein, teils sogar lebendig, da diese im Volksglauben mit Hexen und bösen Geistern verbunden wurden. Daher waren sie als tatsächliche Haustiere eher unüblich und wurden als Unglück bringend beargwöhnt – gehalten hat sich davon der Glaube, schwarze Katzen würden Pech bringen. Angeblich sollten sich Hexen sogar selbst in Katzen verwandeln können, man hoffte also vielleicht, dass eine vorbeikommende Hexe ihre tote „Kollegin“ bemerkte und sich vom Haus fernhielt. Auch vor Kirchen machte man nicht halt: Aus Goslar berichten die Gebrüder Grimm die Geschichte eines vom Teufel gerissenen Lochs in der Kirchenmauer, das nur wieder geschlossen werden konnte, indem man dort eine schwarze Katze einmauerte. Im Aargau soll sogar eine Katze von einem neugebauten Kirchturm geworfen worden sein. Hier in Worms war der Schwanz wohl sinnbildlich als Stellvertretung für die ganze Katze eingemauert worden.
Daneben finden sich auch noch andere Bauopfer in Häusern, wie Pflanzen oder Lebensmittel, die Füße von Ziegenböcken oder Särge mit Puppen – vielleicht als Stellvertreter für Menschenopfer. Am häufigsten sind aber Münzen belegt, die sich als Teil von Grundsteinlegungen sogar bis in unsere Zeit gehalten haben.
Mehr zur Geschichte des Andreasstifts findet ihr in unserer Dauerausstellung, wo ihr auch den Katzenschwanz und ein weiteres, moderneres „Bauopfer“ ansehen könnt.
Mit diesem Beitrag wollen wir euch frohe Ostern wünschen!
Deshalb haben wir die früheste Abbildung der Ostergeschichte ausgesucht, die wir hier in Worms haben: Ein Becher aus einem fränkischen Männergrab. Von dem ursprünglichen Holzbecher haben sich nur die bronzenen Beschläge und Reste der Vergoldung erhalten.
Die Bilder auf dem Becher zeigen unter anderem Adam und Eva im Garten Eden und ein Kreuz. Auf einem weiteren Feld sind Christus, Petrus und ein Hahn zu sehen. Die noch in Teilen erhaltene lateinische Inschrift zitiert das Neue Testament: „Amen, ich sage dir, ehe diese Nacht der Hahn kräht, wirst du dreimal leugnen, mich zu kennen“ (Lk 22,34). Diese Vorhersage von Jesus aus der Nacht vor seiner Kreuzigung am Karfreitag tritt ein, nachdem er gefangen genommen wurde: Der verängstigte Petrus beteuert nacheinander gegenüber drei Personen, er kenne Jesus nicht. Als der Hahn kräht, wird Petrus seine Schuld bewusst und er geht weinend weg.
Gefunden haben den Becher 1878 der Mitbegründer des Städtischen Museums Dr. Carl Koehl und der Kaplan Matthias Erz bei Worms-Wiesoppenheim. In dem Grab aus dem 6. Jahrhundert waren außerdem mehrere Waffen und ein gläserner sogenannter Rüsselbecher, der den Reichtum des Toten zeigt. Da die Bilder auf den Bronzeblechen schief und teilweise auch mittendrin abgeschnitten sind, nimmt man an, dass sie ursprünglich auf einem rechteckigen Kästchen angebracht waren. Hergestellt wurden sie wohl in einer Werkstatt im Norden des heutigen Frankreich.
Falls der Becher für den Verstorbenen eine religiöse Bedeutung hatte und nicht etwa als Kunstobjekt oder Beutegut ins Grab gegeben wurde, wäre er eines der frühesten Zeugnisse für Christen im Umland von Worms.
Bewundern könnt ihr ihn in unserer fränkischen Abteilung.
Diesmal schauen wir uns ein besonderes Zeugnis römischer Religionsvorstellungen an: Ein Fluchtäfelchen. Die Römer glaubten, dass man an bestimmten Orten eine bessere Verbindung zur Unterwelt und ihren Geistern, den „Di Manes“ oder „Inferii“, hatte. Zu diesen Orten zählten Friedhöfe, Quellen, die ja aus der Erde kommen, oder Heiligtümer von Unterweltgöttern. Dort legte man kleine Tafeln ab, die meistens aus Blei bestanden und auf die man Botschaften für diese Unterweltgeister einritzte. Oft schrieb man die Namen der eigenen Feinde auf, die damit an die „Unterirdischen“ gebunden und von diesen heimgesucht werden sollten. Um die Tafeln wirksam zu machen, wurden sie vor der Deponierung gerollt oder geknickt und oft auch noch mit einem Nagel durchbohrt, um den Zauber zu „fixieren“ (daher heißen sie auf Latein auch „Defixiones“).
Das hier gezeigte Bleitäfelchen wurde 1885 zusammengerollt in einer Graburne auf einem römischen Gräberfeld bei Bad Kreuznach gefunden, wo auch noch weitere dieser Täfelchen entdeckt wurden. Es stammt aus der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. und beginnt mit den Worten: „Die Namen meiner Feinde zu den Unterirdischen“. Danach werden 19 Namen aufgelistet, teils auch mit deren Berufen, wie Holzhändler, Metzger und Färber. Diese Person hatte offenbar viele Feinde, denen sie die Unterweltgeister „an den Hals wünschte“.
Die Anlässe für solche Verwünschungen waren vielfältig, wie wir von anderen Tafeln wissen: Eifersucht, rechtliche und politische Streitigkeiten, Geschäftsangelegenheiten und der Wunsch nach Bestrafung oder Ausgleich für erlittenen Schaden. Solche Zauber waren nach dem römischem Recht aber unter Strafe verboten. Deshalb musste man die Täfelchen im Geheimen ablegen und schrieb den eigenen Namen in der Regel nicht mit darauf.
In unserer Ausstellung warten dieses und noch weitere interessante Objekte zur römischen Religion auf euch!
Als zweiten Beitrag unserer Reihe zeigen wir euch die Bilder mehrerer Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Sie waren ursprünglich am Haus zur Münze angebracht, wo seit den 1490er Jahren die Prachtfassade des Wormser Rathauses entstand. Dieser Bau offenbarte ein neues Selbstbewusstsein des Stadtrates von Worms gegenüber den Bischöfen, die lange die Abhaltung der Ratssitzungen in ihrem Palast gefordert und die Nutzung eines eigenen Rathauses unterdrückt hatten. Die Wormser nannten das Haus zur Münze selbstbewusst das „schönste Haus der Welt“. Leider wurde es – wie auch die gesamte Stadt – durch die Truppen Ludwigs XIV. im Jahr 1689 fast völlig zerstört.
Neben einer großen Uhr und Bildern aus der Nibelungensage befanden sich an der Fassade auch ein Text über die Freiheit der Stadt, ein Lobgedicht auf den Kaiser und die später hinzugefügten steinernen Bilder von mehreren Kaisern der Habsburger-Dynastie.
Hier gezeigt sind Ferdinand I. und vermutlich Karl V. in vollem Ornat, mit der Krone auf dem Kopf, dem Schwert, das für die weltliche Macht des Kaisers stand, und dem Reichsapfel, dessen Kugelform die Macht über die Erde symbolisierte.
Das dritte Bild stellt Kaiser Friedrich III. dar. Der Kaiser war für den Stadtrat von großer Bedeutung, weil er als Unterstützer und Garant der städtischen Selbstbehauptung gegenüber dem Bischof angesehen wurde. In der Tat war Worms vor allem für die habsburgischen Kaiser dieser Zeit besonders wichtig, denn sie hielten hier gleich zwei bedeutende Reichstage ab: 1495, als eine bedeutende Reichsreform beschlossen wurde, und 1521, als sich Martin Luther vor Karl V. verantworten musste.
Die letzten Überreste vom Haus zur Münze und eine filmische Rekonstruktion davon, wie es damals ausgesehen hat, könnt ihr in unserer Ausstellung sehen.
Januar 2024: In unserer neuen Reihe „Worms Stück für Stück“ – soll jeden Monat ein Objekt aus unserem Museum im Andreasstift vorgestellt werden, das eine besondere Geschichte zu erzählen hat.
In unserem ersten Beitrag haben wir es mit einer Gruppe äußerst mysteriöser Gegenstände zu tun: Die sogenannten "Mondhörner" sind Tonobjekte, die vor allem aus der späten Bronzezeit (ca. 1300-800 v. Chr.) stammen. Sie enden oben in zwei „Hörnern“, weisen eine große Vielfalt von Formen auf und wurden an vielen Orten in Mitteleuropa, beispielsweise auch in Worms und Rheinhessen, gefunden. Ihren Namen haben sie von ihrer Form, die oft an eine Mondsichel erinnert. Ihr genauer Verwendungszweck ist aber unklar.
Manche deuten sie als Dachverzierung von Häusern. Man hat auf ihnen aber weder stärkere Verwitterung gefunden noch eine Möglichkeit, sie dort zu befestigen. Weil man sie oft in der Nähe von Feuerstellen und manchmal mit Brandspuren findet, sehen andere sie dagegen als Feuerböcke an, auf denen man brennendes Holz oder Bratspieße ablegte. Dazu sind sie allerdings zu zerbrechlich und nicht standfest genug. Auch als Nackenstützen hat man die Mondhörner schon gedeutet, viele sind dazu aber zu klein und zu unbequem. In bestimmten Abständen eingetiefte Löcher wurden sogar schon benutzt, um zu beweisen, dass die Menschen der Bronzezeit sie als astronomische Hilfsmittel zur Himmelsbeobachtung einsetzten. Diese Löcher finden sich aber nur auf einigen wenigen Hörnern. Am wahrscheinlichsten ist wohl, dass sie rituelle Objekte oder sogar eine Art Hausaltäre waren, vielleicht für ein mit dem Mond und Rinderhörnern assoziiertes Schutzwesen des Hauses. Vermutlich wird sich ihr genauer Zweck aber nie sicher klären lassen.
Kommt gerne in unsere Ausstellung, um euch die Mondhörner selbst anzusehen und über ihre Verwendung mitzurätseln!
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